Unterricht

Ist das nicht furchtbar kompliziert?

Das Akkordeon ist ein anspruchsvolles Instrument: Man bewegt zeitgleich den Arm, die Finger und Hände, obwohl man nicht sehen kann, wohin man da eigentlich greift. Gleichzeitig ist es aber auch ein sehr intuitives Instrument und diese Tatsache versuche ich mir und meinen SchülerInnen im Unterricht zu Nutze zu machen. Von der ersten Stunde an, lässt sich die Klangerzeugung durch Improvisieren erforschen, später erklärt sich Musiktheorie wie von selbst, da der logische Aufbau des Akkordeons den praktischen Nutzen von theoretischem Wissen direkt vermittelt.

Meine SchülerInnen lernen natürlich ganz traditionell Stücke zu interpretieren, aber entwickeln auch eigene Werke, wie zum Beispiel Songs mit eigenen Texten, Stücke für besondere Besetzungen oder die Vertonung von Texten und Bildern. Wer zum Beispiel einen Lieblingssong aus dem Radio spielen möchte, bekommt Unterstützung sein eigenes Arrangement zu schreiben. Dadurch erlangt man ein tieferes Verständnis für Aufbau und Struktur von Musik, ohne trockenen Theorieunterricht, sondern mit direktem Praxisbezug und motivierender Sinnhaftigkeit.

Also ja – es ist kompliziert, aber bestimmt nicht komplizierter als jedes andere Instrument. Für mich ist das Akkordeon eben auch unglaublich logisch, intuitiv und mit großer Spielfreude verbunden!

Wann fange ich am besten an?

In welchem Alter man mit dem Spielen beginnt, hängt eigentlich nur von der eigenen Motivation ab. Meine jüngste Schülerin ist aktuell 4 Jahre alt, meine älteste Schülerin war 68 als sie ihre ersten Töne spielte. Ich selbst hatte mit 8 Jahren das erste Mal ein Akkordeon auf dem Schoß.

Mit wem kann ich zusammen spielen?

Von der Maultrommel bis zum Sinfonieorchester ist alles möglich! Das Akkordeon kann gut mit allen Instrumenten und durch den logischen Aufbau lässt sich schon sehr früh ganz bequem in allen Tonarten spielen. Das ist besonders praktisch, wenn man mit transponierenden Instrumenten zusammenarbeitet. Mit dem Akkordeon lässt sich natürlich gut begleiten, daher hat das Instrument schließlich seinen Namen. Gleichzeitig kann man es aber auch wie ein Melodieinstrument behandeln. Durch die Möglichkeit die Töne mit dem Balg differenziert zu gestalten, ähnelt es oft mehr einem Blas- als einem Tasteninstrument.    

Wo unterrichte ich?

Wenn du Unterricht bei mir nehmen möchtest, kannst du dich bei der städtischen Musikschule Waldkirch oder bei der Musikschule Markgräflerland e.V. anmelden:

Außerdem biete ich für meine SchülerInnen Ensemble- und Orchester-Spiel über das Akkordeon-Orchester Heitersheim e.V. an, in enger Kooperation mit dem Handharmonika-Club Sulzburg e.V.

Nach oben scrollen